5 Tipps zum Meditieren
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Noah von Yogamattenoase
Aktualisiert: 10. April 2024
Lesezeit: 6 Minuten

5 Tipps zum Meditieren

Du willst also das Geheimnis des Meditierens lüften? Dich auf die Suche nach dem inneren Frieden begeben, von dem alle reden, aber das fühlt sich an, als würdest du versuchen, ein Eichhörnchen beim Nickerchen zu erwischen? Meditation ist nicht nur für die erleuchteten Mönche auf Berggipfeln oder diejenigen, die es schaffen, ihre Handys für mehr als fünf Minuten wegzulegen.

Meditation kann wie das ultimative Abenteuer ins Ich Bin klingen, ein bisschen wie eine Expedition in unbekannte Territorien, nur ohne die Notwendigkeit, das Sofa zu verlassen. Aber wie fängt man an? Muss man Kerzen anzünden, im Lotussitz sitzen und „Om“ summen, bis die Nachbarn klopfen? Nicht unbedingt. Meditation kann so einfach oder so kompliziert sein, wie du es möchtest.

In diesem Blog werden wir die mystischen Nebel lichten und dir zeigen, dass Meditation eigentlich ziemlich bodenständig sein kann. Wir geben dir 5 einfache, unkomplizierte Tipps, die dich von „Wie mache ich das überhaupt?“ zu „Ich könnte jetzt tatsächlich ein bisschen Zen sein“ bringen. Schnapp dir also deine bequemsten Socken (oder lass sie weg, ganz wie du magst), finde einen gemütlichen Platz und lass uns gemeinsam in die wunderbare Welt der Meditation eintauchen.

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Tipp 1: Finde deinen Friedensplatz

Okay, Schritt eins auf deinem Weg zum meditativen Meister: Finde diesen magischen Ort, deinen ganz persönlichen Friedensplatz. Das ist der Ort, an dem das Chaos der Welt draußen bleibt, wo deine Sorgen an der Tür klopfen, aber nicht reinkommen dürfen. Muss es ein mit Lotusblumen geschmückter Tempel sein? Nö. Eine Ecke in deinem Wohnzimmer, auf der Couch, dein Balkon, oder sogar ein Stück Park – das alles kann dein heiliger Meditationstempel sein.

Und hier kommt unser Geheimtipp: Eine Meditationsmatte kann genau das Stück Paradies sein, das du brauchst. (Unsere Empfehlung: Die Lotuscrafts Meditationsmatte Zabuton) Egal wie sie liegt, sie macht jeden Untergrund zu einem Meditationstraum. Stell dir vor, sie ist wie eine magische Insel in einem Meer aus Alltagsstress. Sobald du darauf trittst, poof! – bist du in deiner Zen-Blase. Also schnapp dir deine Matte, setzt dich auf dein Sofa (oder sonst wo hin) und voilà – dein Friedensplatz ist fertig für deine ersten Schritte in die Stille.

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Meditationskissen im Bild: Lotuscrafts Meditationskissen Lotus 15 cm →

Tipp 2: Timing ist alles

Jetzt, wo du deinen persönlichen Friedenshafen gefunden hast, lass uns über Timing reden. Du denkst vielleicht: „Muss ich vor Sonnenaufgang aufstehen, um mit den Vögeln zu meditieren?“ Nicht wirklich, der Schlüssel ist, einen Zeitpunkt zu finden, der in DEINEN Alltag passt. Morgens, um den Tag mit Klarheit zu starten? Abends, um die Sorgen des Tages abzuschütteln? Oder vielleicht mittags, um dem Mittagstief den Kampf anzusagen?

Das Schöne ist, du musst nicht stundenlang sitzen und ins Leere starren. Selbst ein paar Minuten können Wunder wirken. Es geht darum, eine Routine zu schaffen, die sich nicht wie eine weitere Aufgabe auf deiner To-Do-Liste anfühlt, sondern wie dein persönlicher Reset-Knopf. Also, experimentiere ein bisschen. Vielleicht findest du heraus, dass ein kurzer Meditations-Snack nach dem Lunch genau das ist, was deine Seele zum Singen bringt. Finde deinen Rhythmus, und lass die Magie geschehen!

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Tipp 3: Atem ist dein Anker

Okay, du hast deinen Spot, du hast deine Zeit, jetzt lass uns über den Atem sprechen. Ja, diese Sache, die wir alle tun, ohne darüber nachzudenken, aber plötzlich, wenn wir sollen, kriegen wir es nicht mehr hin. Ironisch, oder? Dein Atem ist wie dein persönlicher Anker in der rauen See des Geistes. Wenn die Wellen der Gedanken hochschlagen, hält er dich fest.

Beginne damit, einfach nur zu bemerken, wie du atmest. Lang, kurz, tief, flach? Der Trick ist, sich auf den Atem zu konzentrieren und ihm zu erlauben, dein Geist-Chaos zu zähmen. Stell dir vor, jeder Atemzug ist wie eine Welle, die sanft an den Strand rollt, und mit jeder Welle spülst du ein bisschen mehr Stress weg. Atme ein, atme aus, und lass die Magie des Moments wirken. Bevor du es weißt, bist du nicht mehr am Nachdenken, ob du das Gas abgedreht hast, sondern schwebst irgendwo im Land des inneren Friedens.

Um das Ganze noch einfacher zu machen, spiel ein kleines Wortspiel mit dir selbst. Denke beim Einatmen „ICH“ und beim Ausatmen „BIN“. Nicht nur, dass es dich davon abhält, in Gedanken deine Einkaufsliste zu wiederholen, es hilft auch, das Tempo deiner Atmung zu regulieren. „ICH“ – atme die Ruhe ein, „BIN“ – puste die Hektik aus. Es ist wie ein sanfter Taktgeber für deine Meditation, der dir hilft, im Hier und Jetzt zu verweilen und gleichzeitig deinen Atem zu einer Kunstform zu erheben. So wirst du zum Meister der Atemkontrolle, fähig, jede stürmische Gedankenwelle zu glätten.

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Tipp 4: Entspannte Haltung

Jetzt, wo du wie ein Atmungsprofi durch die Nase ein- und ausatmest, lass uns über die Pose sprechen. Du denkst vielleicht, Meditation erfordert den Lotussitz, bei dem du dich fragst, ob deine Beine jemals wieder entwirrt werden. Aber keine Sorge, es geht auch einfacher. Die perfekte Meditationspose ist wie das perfekte Paar Jeans: Sie fühlt sich gut an, passt perfekt und lässt dich atmen.

Finde einen Sitz, der stabil und bequem ist. Eine Meditationsmatte, ein Meditationskissen, ein Stuhl, oder sogar deine Couch – alles ist erlaubt, solange du nicht in Versuchung gerätst, eine Runde zu schlummern. Dein Rücken sollte gerade sein, aber nicht steif, als würdest du eine geheime königliche Abstammung verbergen. Das hält dich wachsam und fokussiert, ohne dass du das Gefühl hast, bei einer Parade stramm stehen zu müssen.

Und jetzt, mit deinem Thron bereit, erhebe dich über die Alltagshektik. Lass deine Haltung eine Brücke sein zwischen der erdenden Ruhe und der schwebenden Leichtigkeit. So ausgerüstet, bist du bereit, in die Tiefen der Meditation zu gleiten, ohne dass ein Nickerchen dazwischenfunkt.

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Tipp 5: Der Geist ist ein wildes Tier

Herzlichen Glückwunsch, du bist fast ein Meditationsguru! Aber bevor du deinen inneren Frieden als Profilbild einstellst, reden wir über den wilden, ungezähmten Geist. Ja, dieser quirlige Kerl, der lieber die letzten peinlichen 10 Jahre Revue passieren lässt, als ruhig zu bleiben.

Erwarte nicht, dass dein Geist sofort mitspielt. Er ist wie ein aufgedrehtes Eichhörnchen auf Espresso. Anfangs wird er von Ast zu Ast springen, aber das ist völlig normal. Meditation ist kein Zaubertrick, sondern eher wie das Zähmen eines wilden Tieres – es braucht Zeit, Geduld und ein paar Leckerlis in Form von Anerkennung für jeden Moment der Stille, den du erreichst.

Wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen (und das werden sie), führe sie sanft zurück. Kein Ärger, kein Stress. Stell dir vor, wie du deine Gedanken an der Hand nimmst und zurück zu deinem Atem oder Mantra führst. Nutze die Atemtechnik von oben, diese wird dir helfen, im Hier und Jetzt zu sein. Mit der Zeit und ein wenig Geduld wird dein geistiges Eichhörnchen langsamer, die Sprünge werden kleiner und plötzlich – findest du einen Moment echter Stille. Und genau da, in diesem Moment, liegt die Magie der Meditation.

Fazit: Willkommen im Club der Ruhe

Und da haben wir es, zukünftiger Zen-Meister! Du hast dich durch die Grundlagen der Meditation gekämpft, bist über Atemberge geklettert, hast dich in der Pose deines Lebens niedergelassen und bist mit deinem wilden Geist durch die Stürme gesegelt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist, dann weiß ich auch nicht!

Erinnere dich, Meditation ist kein Sprint, es ist ein Marathon – ein entspannter, tief atmender, manchmal frustrierender, aber letztendlich lohnender Marathon. Es gibt keine Medaillen für die schnellste Erleuchtung oder Trophäen für die wenigsten abschweifenden Gedanken. Der wahre Preis? Ein klarerer Kopf, ein ruhigeres Herz und vielleicht, nur vielleicht, ein bisschen mehr Lächeln im Alltag.

Also, mach weiter, experimentiere mit diesen Tipps und finde heraus, was für dich funktioniert. Es gibt keinen „richtigen“ Weg zu meditieren, nur deinen Weg.

Willkommen im Club der Ruhe. Deine Mitgliedskarte? Ein tiefer Atemzug und die Gewissheit, dass du immer einen ruhigen Ort in dir findest, egal wie chaotisch die Welt da draußen auch sein mag. Namaste!

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